Self Bondage in der Natur planen: 10 Tipps, die Sie beachten sollten

Die eigenen vier Wände sind Ihnen zu langweilig geworden? Da liegt die Idee nahe, in die Natur aufzubrechen und sich dort an Bäume oder Sträucher zu ketten. In diesem Fall geht es dann nicht um den Schutz der einheimischen Wälder vor einer anstehenden Rodung, sondern ganz allein um Ihr eigenes Vergnügen und heiße Erregung.

 

Doch das Spiel im Freien ist nicht ganz ohne. Gerade im öffentlichen Raum drohen viele Gefahren, von einer vorbeifahrenden Polizeistreife bis hin zu giftigen Tieren. Generell empfehlen wir daher, die Session eher im eigenen Garten durchzuführen. Wer sich für Natur pur entscheidet, wird eher nach abgeschiedenen Orten suchen. Das geht aber mit dem Risiko einher, dass man hier im Notfall womöglich nicht gefunden wird.

 

Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige der besten Tipps, die Sie beim Self Bondage in der Natur beachten sollten:

1. Suchen Sie sich einen sicheren Ort

Gerade Anfängern raten wir dazu, sich einen sicheren, am besten privaten Ort zu suchen, um Self Bondage in der Natur zu planen. Der eigene Garten oder ein Landgut sind hervorragende Optionen, um erste Versuche mit solchen Spielen zu wagen. Hohe Hecken und Sichtschutz garantieren, dass keine Unbefugten auf Sie blicken können. Wenn Sie gerade dieses Risiko erregend finden, können Sie natürlich auch etwas weniger Verdeck wählen.

 

Beachten Sie jedoch, dass Passanten beim Anblick einer gefesselten Person die Polizei rufen oder Ihnen direkt zur Hilfe eilen könnten. Kommt dann heraus, dass Sie sich nur für die eigene Erregung festgebunden haben, wäre in manchen Regionen eine Klage wegen öffentlichen Ärgernisses oder vorgetäuschten Straftaten möglich. Planen Sie also gut und lassen Sie sich nichts vorwerfen.

2. Abgelegene Orte in der Natur finden

 

An einem abgeschiedenen Ort in der Natur eine Self-Bondage-Session durchzuführen, hat natürlich einen besonderen Reiz. Auch wenn hier normalerweise niemand vorbeikommen sollte, ist das Eintreten einer solchen Situation nicht auszuschließen. Sich in der Öffentlichkeit also ganz ausgeliefert und entblößt zu fühlen, sorgt für eine Extraportion Erregung.

 

Dennoch sollten Sie sich aber nicht zu nah an öffentlichen Wegen oder beliebten Picknickplätzen aufhalten. Gerade dort, wo häufig Familien spazieren gehen, ist ein solches Spiel tabu. Wählen Sie also stets einen Ort, der sich etwas weiter weg von den üblichen Routen von Tagesausflüglern befindet und prüfen Sie vielleicht an mehreren Tagen nacheinander, dass hier auch wirklich niemand auftaucht. Eventuell sieht die Situation dabei am Wochenende auch anders aus als unter der Woche.

3. Abgelegene Orte sicher gestalten

 

Je abgelegener der Ort, desto sicherer sollte er gestaltet sein. Das bedeutet, dass Sie sich umschauen sollten, ob es nicht irgendwelche zunächst unerwartbaren Gefahren gibt. In Schluchten kann es beispielsweise zu Steinabbrüchen von den Klippen kommen. Morsche Bäume können bei kräftigerem Zerren an den Fesseln brechen und Sie schwer verletzen.

 

Außerdem sollten Sie darauf achten, was sich auf dem Boden befindet. Liegen hier nur Blätter und Erde herum oder ist die Fläche mit Scherben oder sogar versteckten Spuren von Drogenkonsum übersät? Prüfen Sie also alles genau, bevor Sie sich für eine Location zum Self Bondage in der Natur entscheiden.

4. Garantieren, dass man den Rückweg findet

 

Sich von den üblichen Wegen im Wald oder an anderen Orten in der Natur zu entfernen, birgt die Gefahr, dass man sich nicht mehr zurückfindet. Sie sollten sich daher gut die Route merken, welche Sie zu Ihrer geheimen Self-Bondage-Location genommen haben – und dabei meinen wir nicht das Hinterlassen von Brotkrumen. Unbestreitbar besser ist es, ein Handy mit GPS mitzunehmen. Sobald sich das Release öffnet, müssen Sie dann nur noch der Standortanzeige bei Ihrer Karten-App folgen.

5. Voll geladenes Handy mitnehmen

 

Ein voll geladenes Handy ist nicht nur wichtig, um den Weg zurück zu finden, sondern auch, um im Notfall Hilfe zu holen. Sollte es z. B. zu einem medizinischen Problem kommen oder sich das Wetter für Sie unvorteilhaft ändern, können Sie schnell jemanden anrufen, der Sie rettet. Eventuell ist es sinnvoll, das Telefon während der Session auf den Stromsparmodus zu stellen oder eine zusätzliche Powerbank mit dabei zu haben.

6. Sind gefährliche oder giftige Tiere in der Nähe?

 

Gerade kleinere Tiere und Insekten können zu einer tödlichen Gefahr in der Natur werden. Mehr noch als Wölfe, Wildschweine oder Hirsche bedrohen beispielsweise Wespen und Bienen Ihr Leben. Wenn Sie eine Allergie gegen diese haben, ist das Risiko extrem groß.

 

In einigen Regionen der Erde können giftige Tiere die Situation noch mehr verschärfen. Gerade Schlangen, Spinnen, Skorpione und Süßwasserschnecken sorgen weltweit für vergleichsweise viele Todesfälle. Informieren Sie sich also vorab, welche Risiken in dieser Hinsicht in der Natur der jeweiligen Gegend bestehen und prüfen Sie die Location genau nach möglicherweise gefährlichen Tierarten.

7. Umgebung auf allergene Stoffen prüfen

 

Eine allergische Reaktion löst oft angeschwollene Atemwege und entsprechende Probleme beim Luftholen aus. Kommen dann noch eine enge Schnürung oder eine Lage, die das Atmen schwer macht, hinzu, kann bei zu spät kommender Hilfe sogar der Tod eintreten.

 

Wenn Sie an einer Allergie leiden, sollten Sie also sicherstellen, dass sich keine entsprechenden Allergene in der Nähe befinden. Das könnten Pollen ebenso sein wie Erdnüsse. Als Test halten Sie sich am besten etwas länger am Ort auf, um zu sehen, wie Ihr Körper auf die Umgebung reagiert.

8. Wetter im Auge behalten (und Wettermeldungen vorab studieren)

 

Wetterumschwünge sind eine der größten Gefahren, die Sie beachten sollten, wenn Sie Self Bondage in der Natur planen. Starke Regengüsse und Wind könnten so dafür sorgen, dass Ihr Körper herunterkühlt. Bei extremen Wetterereignissen wäre es sogar denkbar, dass Sie während der Session ertrinken oder von einem Ast erschlagen werden. Genauso wie Regen und Kälte kann Hitze zu einem Risiko werden. Wenn Sie lange in der Sonne ausharren müssen, drohen Hitzschlag, Sonnenbrand und Kreislaufkollaps.

 

Unser Tipp: Prüfen Sie vor Ihrer Session den Wetterbericht und vor allen Dingen die aktuellen Warnungen des Wetterdienstes. Mittlerweile lassen sich solche wichtigen Meldungen ganz einfach als Push-Nachricht aufs Handy holen. So wissen Sie immer Bescheid, ob der Tag für Ihr kleines autoerotisches Erlebnis geeignet ist oder nicht.

9. Notfall-Release besonders wichtig

 

Gerade in der Natur ist ein Notfall-Relase wichtig. Stellen Sie sich nur vor, dass Sie sich zwar einen heimlichen Ort im Wald ausgesucht haben, dann aber plötzlich doch eine Gruppe angetrunkener Jugendlicher auf der Suche nach einer Location für den nächsten Rave am Horizont auftaucht. Jetzt ist der Moment für das Notfall-Release gekommen. Sie lösen sich von den Fesseln, packen schnell alles ein und machen sich aus dem Staub.

 

Ähnlich wichtig ist das Release bei anderen Notlagen, allem voran bei Wetterumschwüngen, dem Auftauchen von Wildtieren und bei medizinischen Problemen. 

10. Teilen Sie jemandem mit, wo Sie sind

 

Brechen Sie nie weit in die Natur auf, ohne jemandem vorher Bescheid zu geben. Am besten vereinbaren Sie ein Signal und einen Zeitpunkt, zu dem Sie sich bei Ihrem Bekannten oder Ihrer Bekannten melden sollen. Empfängt die Kontaktperson dann keine Nachricht, wird sie sich auf die Suche nach Ihnen machen oder Hilfe anfordern.

 

Dafür ist es sinnvoll, den exakten Standort per GPS zu teilen, so es die Handybatterie zulässt, womöglich sogar live. Somit sichern Sie sich gegen mögliche Fehlschläge beim Release, Wetterumschwünge, medizinische Notfälle und sogar Entführungen ab.

 

 

—ENGLISH—

 

Planning Self Bondage in Nature: 10 Tips to Keep in Mind

Have you become bored of your own four walls? Then the idea of heading out into nature and chaining yourself to trees or bushes is an obvious one. In this case, it's not an act of protest against imminent deforestation, but all about your own pleasure and hot excitement.

But outdoor play always comes with its own dangers. There are many risks, especially in public spaces, from a passing police patrol to poisonous animals. We therefore generally recommend holding the session in your own garden. However, if you are seeking true wilderness, we recommend looking for a more secluded spot. This choice, though, can leave you stranded in an emergency.

Below we show you some of the best tips you should bear in mind when self bondage in nature:

1. Choose a Safe Location

For beginners, it’s best to pick a private, secure spot to plan self bondage in nature. Your own garden or a country estate are excellent options for your first attempts at such games. High hedges and privacy screens guarantee that no unwelcome audience can see you. If you find this risk exciting, you can of course choose a slightly less concealed area.

 

However, bear in mind that passers-by may call the police or rush to your aid if they see you tied up. If it then transpires that you have only restrained yourself for your own excitement, in some regions you could be charged with public nuisance or fictitious crime. So plan well and  avoid misunderstandings.

 

2. Find a Truly Secluded Spot in Nature

Carrying out a self bondage session in a secluded place in nature naturally has a special appeal. Even if no one should normally pass by here, the possibility of an encounter cannot be fully ruled out. Feeling completely exposed in public therefore provides an extra dose of excitement.

 

Nevertheless, you should not stay too close to public paths or popular picnic areas. In places where families often go for a walk, such play is taboo. Always choose a spot that is a little further away from the usual routes of day-trippers and perhaps check several days in a row to make sure that no one really comes here. The situation may also be different at the weekend than during the week.

3. Make Secluded Spots Safe

The more remote the location, the safer it should be. This means that you should look around to see if there are any unexpected dangers. In gorges, for example, stones can fall from the cliffs. Rotten trees can break if you tug hard on your ankle and seriously injure you.

You should also pay attention to what is on the ground. Are there just leaves and soil lying around or is the area littered with broken glass or even hidden traces of drug use? So check everything carefully before you decide on a location for self bondage in nature.

4. Remember the Way Back

If you stray from the usual paths in the forest or other places in nature, you run the risk of not being able to find your way back. You should therefore make a good note of the route you took to your secret self bondage location – and by this we don’t mean leaving breadcrumbs on the ground. It is undeniably better to take a cell phone with GPS with you. As soon as the release opens, all you have to do is follow the location display in your map app.

5. Bring a Fully Charged Phone

A fully charged cell phone is not only important for finding your way back, but also for calling for help in an emergency. If, for example, you have a medical problem or the weather changes unfavorably for you, you can quickly call someone to rescue you. It may be useful to set your phone to power-saving mode during the session or to have an extra power bank with you.

6. Check for Dangerous or Venomous Animals

Smaller animals and insects in particular can be a deadly danger in nature. Even more than wolves, wild boars or deer, wasps and bees, for example, threaten your life. If you have an allergy to them, the risk is extremely high.

In some regions of the world, poisonous animals can make the situation even worse. Snakes, spiders, scorpions and freshwater snails in particular cause a comparatively high number of deaths worldwide. Find out in advance what risks exist in the natural environment of the area and check the location carefully for potentially dangerous animal species.

 

7. Check for Allergens

An allergic reaction often causes swollen airways and corresponding problems with breathing. If this is exacerbated by tight restraints or a position that makes breathing difficult, death can even occur if help arrives too late.

If you suffer from an allergy, you should therefore make sure that there are no allergens in the area. This could range from pollen or peanuts. As a test, it is best to stay at the spot a little longer before to see how your body reacts to the environment.

8. Monitor the Weather (Check Forecasts)

Weather changes are one of the biggest dangers you should be aware of when planning self bondage in nature. Heavy downpours and wind could cause your body to cool down. In extreme weather events, you could even drown or be hit by a branch during the session. Just like rain and cold, heat can also be a risk. If you have to stay out in the sun for a long time, you could suffer heat stroke, sunburn and circulatory collapse.

Our tip: Check the weather forecast and, above all, the latest warnings from the weather service before your session. These important messages can easily be sent to your cell phone as push notifications. This way, you always know whether the day is suitable for your little autoerotic adventure or not.

9. Have an Emergency Release

An emergency release is particularly important in nature. Just imagine that you have chosen a secret spot in the forest, but then suddenly a group of intoxicated teenagers appears on the horizon looking for a location for their rave. Now is the time for the emergency release. Now break free from your shackles, quickly pack everything up and make a run.

The release is similarly important in other emergencies, especially weather changes, the appearance of wild animals and medical problems.

10. Let Someone Know Where You Are

Never set off far into the countryside without letting someone know in advance. It is best to agree on a signal and a time when you should contact your friend or acquaintance. If the contact person does not receive a message, they will go looking for you or ask for help.

It makes sense to share the exact location via GPS, if the cell phone battery allows it, possibly even live. This protects you against possible release failures, weather changes, medical emergencies and even abductions.

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