DIY bei Selfbondage: Spannend oder risikoreich?
Aufgrund der jahrzehntelangen Tabuisierung, ist Do it Yourself bei Selfbondage immer noch sehr beliebt. Das bezieht sich natürlich nicht auf die Tatsache, dass man sich bei dieser Sexualpraktik vor allem mit sich selbst beschäftigt, sondern eher auf den Aufbau der Set-ups, Releases und Toys. Hier heißt es dann Hämmern, Handwerkern und Selberschrauben.
Anstatt professionelle Schlösser zu kaufen, bauen zahlreiche Selfbondage-Anhänger eigene Konstruktionen. Das kann viel Aufregung und Thrill mit sich bringen. DIY Selfbondage sorgt nicht nur für Erregung, sondern hat auch den Reiz des Mechanischen und befriedigt einer jeden Person Bastelliebe. Sich allein auf ein selbst hergestelltes Release zu verlassen, vor allem dann, wenn es sehr komplex aufgebaut ist, kann jedoch nach hinten losgehen.
Was z. B., wenn es eine Fehlfunktion gibt und sich ein selbstgebasteltes Magnetschloss nicht mehr öffnen lässt? Weitere typische Risiken beim Selfbondage mit DIY können bei Halsbändern oder Atemkontrollinstrumenten Marke Eigenbau zu weitreichenden Konsequenzen bis hin zu tödlichen Unfällen führen. Ebenso besteht eine erhöhte Gefahr beim Experimentieren mit Elektrostimulation.
Wer ein höheres Maß an Sicherheit sucht, greift daher eher auf professionelle Toys aus dem Handel zurück. Bei den mehrfach getesteten MagBound® Magnetschlössern ist eine einwandfreie Funktionsweise garantiert und Sie können sich nach dem Ablauf des voreingestellten Countdowns einfach befreien.
Wir empfehlen Ihnen daher, von Magnetschloss bis Handschellen und Halsreifen auf professionelle Toys zurückzugreifen. Etwas weniger riskant sind leicht oder sich garantiert öffnende Releases. So können Sie Schlüssel bei einem eigenen Aufbau in einen sich erreichbar befindlichen Farbeimer geben oder in Eiswürfel einfrieren. Letzteres Konzept hat jedoch deutlich mehr Reiz bei der Verwendung von hochwertigen Eisschlössern. Diese halten beispielsweise die Handschellen fest zusammen und lassen sich nur dann lösen, wenn das Wasser wieder flüssig ist.
Unser Tipp: Bei komplizierten Releases und eher gefährlichen Fesselideen sollten Sie zu professionell gefertigten Toys greifen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie sich den Spaß am Basteln verderben lassen müssen. Wenn die Gefahr einer Fehlfunktion beim DIY-Release besteht, sollten Sie unbedingt ein Notfall-Release verwenden, um sich auch alternativ befreien zu können.
—ENGLISH—
DIY in Self-Bondage: Exciting or Risky?
Due to decades of taboo, “Do it Yourself” is still very popular in self-bondage. Of course, DIY doesn't refer to your solo performance during a session, but rather to the construction of the set-ups, releases and toys. This means hammering, crafting and screwing yourself (no pun intended!).
Instead of buying professional locks, many self bondage fans build their own constructions. This can bring a lot of excitement and thrills. DIY self bondage not only provides excitement, but also has the appeal of the mechanical and satisfies everyone's love of tinkering. However, relying solely on a self-made release, especially if it is very complex, can backfire.
What happens, for example, if there is a malfunction and a self-made magnetic lock can no longer be opened? Other typical risks of self-bondage with DIY can lead to far-reaching consequences and even fatal accidents with tight collars or DIY breath control instruments. There is also an increased risk when experimenting with electrostimulation.
If you are looking for a higher level of security, it is better to use professionally manufactured toys. The MagBound® magnetic locks, which have been thoroughly tested, work perfectly and you can easily free yourself after the preset countdown has expired.
We recommend that you use professional toys, from magnetic locks to handcuffs and collars. Releases that will simply open because of natural laws, are less risky. For example, you can place keys in a reachable bucket filled with paint or freeze them in ice cubes. However, the latter idea is much more appealing when using high-quality ice locks. These hold the handcuffs firmly together, for example, and can only be released when the water is liquid again.
Our tip: For complicated releases and rather dangerous bondage ideas, you should go for professionally manufactured toys. Of course, this does not mean that you have to let it spoil the fun of tinkering. If there is a risk of a malfunction with the DIY construction, you should definitely use an emergency release to be able to free yourself alternatively.