Seltene Risiken: Gefahren beim Self Bondage, die niemand auf dem Schirm hat

So blöd kann man manchmal gar nicht denken, wie es kommt. Man hat gerade alle Fesseln angelegt und lässt sich entspannt in das Self Bondage-Spiel fallen, da geht der Feueralarm los. Oder Regengüsse sorgen dafür, dass sich der Keller mit Wasser füllt - ein Element, das so nicht eingeplant war und zur echten Gefahr werden kann. Von Bränden über Ertrinken bis hin zu wilden Tieren sollten Sie im Zweifel alle möglichen Risiken auf dem Schirm haben.

 

Hier sind einige seltene Risiken, die Sie kennen und in Ihr Szenario einplanen sollten:

Feuer

Wenn man es statistisch betrachtet, kommt es relativ selten zu Bränden. Nur wenige Menschen werden in ihrem Leben einen echten Feueralarm erleben. Dennoch ist diese Gefahr im Vergleich zu anderen seltenen Risiken noch relativ groß. Stellen Sie sich nur vor, dass Sie gefesselt in einer Wohnung ausharren, der Timer längst noch nicht abgelaufen ist und irgendwo im Gebäude ein Feuer ausbricht. In einer solchen Situation haben Sie so gut wie keine Chance, den giftigen Dämpfen zu entkommen. Im besten Fall befindet sich Ihr Kopf auf Bodenhöhe, so dass Sie etwas mehr frische Luft erhaschen können.

Um der Gefahr von Feuer vorzubeugen, sollten Sie zunächst einmal alle möglichen Brandquellen in der unmittelbaren Umgebung reduzieren. Ist der Herd ausgeschaltet? Gibt es keine unsicheren Elektrokabel? Geräte wie Glätteisen oder Föhn sind ausgeschaltet und rausgesteckt?

Ein funktionierender Alarm, speziell ein Rauchmelder an der Decke und eventuell eine Sprinkleranlage, können das Risiko deutlich minimieren. Zudem ist ein Notfall-Release sinnvoll. Weiterhin sollten Sie eine andere Person in Ihr Spiel einweihen oder zumindest ein Telefon in Reichweite aufbewahren, über welches Sie schnell Hilfe anfordern können.

 

Ertrinken

Viele Self Bondage-Player lieben Szenarien mit Wasser. Dies kann den Nervenkitzel steigern und für mehr Erregung sorgen. Wenn Wasser im Spiel ist, steigt aber prinzipiell auch die Gefahr. Beliebt sind beispielsweise Fesselspiele in der Badewanne. Selbst dann, wenn das Wasser relativ niedrig eingelassen ist, kann es vorkommen, dass Sie bei einem Ohnmachtsanfall ungünstig abrutschen und die Atemwege von Flüssigkeit bedeckt sind.

Stellen Sie sicher, dass Sie den Kopf selbst bei einer komplizierten Fesselung immer eigenständig heben können und das notfalls über einen längeren Zeitraum hinweg möglich ist.

Auch Sturm und starke Regenfälle können die Situation beim Self Bondage verschärfen. Meiden Sie in diesem Fall Kellerräume als Ort Ihres Spiels. Halten Sie die Nachrichtenlage im Auge und hören Sie auf den Wetterdienst. Notfall-Meldungen auf dem Handy sind eine sinnvolle Hilfe, um das Risiko zu verringern.

Sturm und Wetterumschwünge

Wer Self Bondage unter freiem Himmel betreibt, muss unbedingt spezielle Gefahren wie Wetterumschwünge im Auge behalten. Die Situation kann sich bisweilen schlagartig ändern und plötzliche, heftige Regenfälle sind im Sommer keine Seltenheit. Schauen Sie sich daher im Vorfeld Ihrer Session die Meldungen und Warnungen des Wetterdienstes an und vermerken Sie sich die Stunden, für welche Stürme oder Niederschläge angekündigt sind.

Bei plötzlich auftretenden Windböen können beispielsweise Äste von Bäumen abbrechen und auf die sich darunter befindlichen Personen fallen. Ein solch dumpfer Schlag auf den Kopf sorgt für schwere Verletzungen bis zum Tod. Die Regenfälle können wiederum für Kälte und Unterkühlung sorgen. Wer sich ungünstig in einer Kuhle positioniert hat, dem droht beim Eintreten solcher Situationen sogar das Ertrinken.

 

Temperaturänderungen

Überlegen Sie sich gut, wie lange Sie mit einer bestimmten Temperatur klar kommen und wie Ihr Körper auf die Fesselung reagiert. Bei längerer Bewegungslosigkeit, ändert sich oftmals auch die Körpertätigkeit und die Durchblutung. War die Raumtemperatur zuvor angenehm, kann sich das auf Dauer schnell ändern. Wenn jetzt noch die Heizung ausgeht und das Release fehlschlägt, drohen eventuell Unterkühlungen.

Speziell bei kerkerartigen Räumlichkeiten wie nassen Kellern sind Temperaturänderung und Kälte genau zu überlegen. Eventuell sollten Sie vorab ohne Fesseln ausprobieren, wie lange Sie es bei der derzeitigen Temperatur unbeschadet aushalten.

Genauso wie Kälte als Gefahr gilt, ist zu starke Hitze ein potenzielles Risiko. Im Sommer wird es in vielen Regionen Europas mittlerweile sehr heiß und Wohnungen in städtischen Dachböden können so zu einer wahren Hitzefalle werden. Hitzschlag, Erschöpfung, Durst und Sonnenstich sind relevante Risiken, die bei guter Vorbereitung zwar selten eintreten, aber unbedingt beim Self Bondage eingeplant werden sollten.

 

Verdursten

Verdursten scheint ein extremes Szenario zu sein. Was aber, wenn das einzige Release fehlschlägt und Sie auch nicht an die Option, Hilfe zu rufen, gedacht haben? Sie befinden sich dann in einem abgeschiedenen Raum ohne jede Chance auf Befreiung. Durch den Mangel an Wasser zu sterben, ist nun ein wahrscheinliches Szenario. Setzen Sie nicht darauf, dass Sie schon jemand hören wird, wenn Sie laut genug schreien oder klopfen. Nehmen Sie Ihr Schicksal lieber selbst in die Hand und bereiten Sie sich angemessen auf Ihre Session vor.

Platzieren Sie z. B. Wasservorräte in erreichbarer Nähe, vor allem dann, wenn Sie längere Szenarien planen. Zudem sollten Sie unbedingt hochwertige Magnet- und Eisschlösser verwenden, die einwandfrei funktionieren. Testen Sie eventuell vorab, ob sich das Schloss nach Ablauf der Stoppuhr auch wirklich öffnet. Ebenso ist ein Notfall-Release oder ein bereits gelegtes Telefon für einen Notruf wichtig. Im schlimmsten Fall kann gerade ein geladenes Handy Ihr Leben retten.

 

Tiere und Pflanzen

Aus der Kategorie, ziemlich dumm gelaufen, aber auch vermeidbar, stammen Fälle, bei denen Menschen beim Self Bondage von Tieren angegriffen oder durch sie in eine lebensgefährliche Lage geraten sind. Ein enormes Problem könnte eine Fesselsession in der Nähe von Bienenstöcken oder Wespennestern sein. Reagieren Sie dann auch noch allergisch auf die Insekten, wird deren Präsenz sehr schnell zu einem lebensgefährlichen Risiko beim Self Bondage. Möglicherweise könnten auch bestimmte Pflanzen und speziell Pollen eine allergische Reaktion auslösen. In Kombination mit einer engen Schnürung, blockierten Atemwegen und eintretender Panik droht der Erstickungstod.

In manchen Regionen können außerdem Gifttiere und Giftpflanzen ein seltenes, aber zu beachtendes Risiko darstellen. Spinnen- oder Schlangenbisse, aber auch die Berührung gewisser Gewächse wie Giftefeu machen Ihre Session schnell zum Albtraum. Gerade dann, wenn Sie sich in einer für Sie unbekannten Region auf der Welt aufhalten, sollten Sie sich vorher über die Gegebenheiten informieren, vor allen Dingen, wenn Sie Self Bondage in der Natur planen.

Während Angriffe von exotischen Raubtieren auf im Wald gefesselte Menschen extrem unwahrscheinlich sind, können auch heimische Spezies gefährlich werden. In Europa wandeln so Wildschweine immer häufiger in der Nähe von Menschen umher. Das ist selbst an den stadtnahen Wäldern und Seen rund um Ortschaften wie Berlin der Fall. Wussten Sie übrigens, dass es jährlich über 10.000 Unfälle durch Kuhattacken gibt und bis zu zehn Menschen dabei sterben? Mit weltweit über 25.000 Todesfällen im Zusammenhang mit Hunden ist der Schutz vor solchen Tieren allerdings wesentlich relevanter.

Diese Fälle treten schließlich häufiger ein, als von einem Hai angegriffen oder einem Tiger gefressen zu werden. Wie viele Self Bondage-Freunde unter diesen Opfern sind, wird statistisch natürlich nicht erhoben. Doch gerade dann, wenn Sie sich bodennah in der Natur anketten, könnten kreuchende und fleuchende Geschöpfe ein echtes Risiko darstellen. Haben Sie diese Gefahr beim Self Bondage also auf dem Schirm und planen Sie Ihre Session in einem sicheren Umfeld.

 

Strom

Spiele mit Strom am Körper sind ausgesprochen beliebt, das Thema ist allerdings äußerst heikel. Das komplexe Wechselspiel zwischen Elektrotechnik, Biologie und Medizin birgt viel Fehlerpotential und selbst für Experten sind die Folgen schwer abschätzbar. Durch unsichere Eigenkonstruktionen von Reizstromgeräten kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Aber auch der Gebrauch marktüblicher Geräte bleibt nicht ohne Risiko. Das Anlegen von Elektroden oberhalb der Gürtellinie kann zu Kammerflimmern führen, schließlich wird das Herz auch von elektrischen Impulsen gesteuert, die durch die externe Stimulation gestört werden können.

Des Weiteren kann es zu äußeren und inneren Verbrennungen kommen, teilweise verbunden mit einer Vergiftung aufgrund durch Strom gespaltener Eiweißmoleküle. Innere Verletzungen bleiben aus Mangel an Schmerzrezeptoren unter Umständen unbemerkt. Gehen Sie also immer auf Nummer sicher und verwenden Sie zunächst einmal nur geprüfte Sex Toys, die genau für diese Zwecke gedacht sind. Eine Rücksprache mit Kink Aware Professionals ist ebenso zu empfehlen. Abgesehen davon sollten Sie bei jedweden körperlichen Problemen im Nachgang an eine Session zum Arzt gehen und diesem alle Details offenlegen.

 

Drogeneinfluss

BDSM und Drogenkonsum ist eigentlich ein No-Go, wird aber dennoch von vielen Masochisten und Sadisten in Kombination praktiziert. Bereits im gemeinsamen Spiel mit einem Partner verschwimmt dabei die Wahrnehmung und das Gefühl für eine mögliche Gefahr wird reduziert. Beim Self Bondage ist das kaum anders. Durch Drogenkonsum schätzen Sie einerseits die Risiken falsch ein und machen andererseits schnell Fehler. Abgesehen davon verändern Rauschmittel die Körperfunktionen, die Herzfrequenz steigt oder sinkt und die Atmung verlangsamt sich möglicherweise. Das kann zu starken Interferenzen mit der stressigen Situation des Gefesseltseins führen und eventuell Herzinfarkte oder Atemstillstand auslösen. Selbst ohne Bondage ist ein Kreislaufkollaps möglich, welcher im gefesselten Zustand umso riskanter ist.

Daher die klare Anweisung: Finger weg von Drogen bei der Self Bondage-Session!

 

Sonstige Vorfälle

Der Vollständigkeit halber seien hier diverse unwahrscheinliche, aber nicht unmögliche Vorfälle zu erwähnen. In gewissen Ländern besteht so die Gefahr von Erdbeben oder Tsunamis, auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit genau wie bei einem Brand verschwindend gering sein mag.

Außerdem könnten Einbrecher in das Haus eindringen und Vorteile aus der Situation ziehen. Wenn in Filmen Diebe die Personen im Haus fesseln und zurücklassen, so ist dieser Schritt schon bei ihrer Ankunft erledigt. Auch wenn sie dies höchstwahrscheinlich nicht in Erwägung ziehen würden, könnten sie doch gemütlich die Wohnung ausräumen und noch unter Drohung das Versteck mit Bargeld erfragen.

—ENGLISH—

 

Rare Risks: Dangers in Self Bondage That No One Considers

Sometimes, reality takes unexpected turns. You’ve just secured all the restraints and settled into a self bondage session, only for the fire alarm to go off. Or maybe a heavy rain floods the basement – a scenario you hadn’t considered that now becomes genuinely dangerous. From fires to drowning to encounters with wildlife, it's wise to account for all possible situations.

Here are some rare risks to be aware of and consider in your scenario:

Fire

Statistically speaking, fires are relatively rare. Few people will experience a real fire alarm in their lifetime. Nevertheless, you should have at least the possibility in mind. Now just imagine that you are tied up in an apartment, the timer has not yet gone off and a fire breaks out somewhere in the building. In such a situation, you have virtually no chance of escaping the toxic fumes. Your best bet is that your head should be at floor level so you can get some fresh air.

To prevent the risk of fire, you should first of all reduce all possible sources in the immediate vicinity. Is the stove switched off? Are there unsafe electrical cables? Are appliances such as hair straighteners or hair dryers switched off and unplugged?

A working alarm, especially a smoke detector on the ceiling and possibly a sprinkler system, can significantly minimize the risk. An emergency release is also a good idea. Above that, you should let someone else in on your game or at least keep a telephone within reach so that you can call for help quickly.

Drowning

Many self bondage players love scenarios with water. This can raise the thrill and provide more excitement. However, when water is involved, the danger also increases. For example, bondage games in the bathtub are popular. Even if the water is let in relatively low, you may slip awkwardly and in the event of a fainting spell your airways may be covered in liquid.

Make sure that you can always lift your head independently, even if you are tied up in a complicated position, and that you can do so for a longer period of time if necessary.

Storms and heavy rainfall can also exacerbate the situation during self-bondage. In this case, avoid basements as a place to play. Keep an eye on the news and listen to the weather service. Emergency notifications on your cell phone are a useful aid to reduce the risk.

Weather Changes

If you practice self bondage outdoors, it is essential to keep an eye on special dangers such as weather changes. The situation can sometimes change abruptly and heavy rainfall is not uncommon in summer. Therefore, check the weather service's reports and warnings in advance of your session and make a note of the hours for which storms or precipitation are forecast.

Sudden gusts of wind, for example, can cause branches to break off trees and fall on people below. Such a blow to the head can result in serious injury or even death. Rainfall can in turn cause cold and hypothermia. If you have positioned yourself unfavorably in a hollow, you could even drown in such a situation.

Temperature Changes

Think carefully about how long you can cope with a certain temperature and how your body reacts to the restraint. Prolonged immobility often changes your body's activity and blood circulation. If the room temperature was previously comfortable, this can quickly change. If the heating goes out and the release fails, there is a risk of hypothermia.

Especially in dungeon-like rooms such as wet cellars, the change in temperature and cold should be carefully considered. You may want to try out how long you can withstand the current temperature without restraints beforehand.

Just as cold is a danger, excessive heat can turn out risky. In many regions of Europe, it now gets very hot in summer and apartments in urban attics can become a real heat trap. Heatstroke, exhaustion, thirst and sunstroke are relevant risks that can be avoided with proper preparation.

Dehydration

Dying of thirst might seem like an extreme scenario. But what if the only release fails and you haven't thought of the option to call for help? You then find yourself in a secluded room with no chance of rescue. Dying from lack of water is now a likely scenario. Don't count on someone hearing you if you just shout or knock loudly enough. Instead, take your fate into your own hands and prepare adequately for your session.

For example, place water supplies within easy reach, especially if you are planning longer scenarios. You should also be sure to use high-quality magnetic and ice locks that work perfectly. If necessary, test in advance whether the lock actually opens when the timer runs out. It is also important to have an emergency release or a phone that has already been placed for an emergency call. In the worst case scenario, a charged cell phone can save your life.

Animals and Plants

Cases in which people have been attacked by animals during self bondage would most likely be nominated for the famous Darwin award handed out for exceptionally stupid deaths – with preparation they are mostly avoidable. A bondage session near beehives or wasp nests could be a huge problem. If you are also allergic to insects, their presence can very quickly become a life-threatening risk during self bondage. It is also possible that certain plants and especially pollen could trigger an allergic reaction. In combination with tight lacing, blocked airways and the onset of panic, you could end up suffocating.

In some regions, poisonous animals and plants can also pose a rare but significant risk. Spider or snake bites, as well as contact with certain flora such as poison ivy, can turn your session into a nightmare. Especially if you are in an unfamiliar region of the world, you should find out about the conditions beforehand, especially if you are planning self bondage in nature.

While attacks by exotic predators on people tied up in the forest are fairly unlikely, native species can also be dangerous. In Europe, for example, wild boars are increasingly roaming close to humans. This is even the case in forests and lakes near urban areas such as Berlin. By the way, did you know that there are over 10,000 accidents caused by cow attacks every year and that up to ten people die as a result? However, with over 25,000 deaths worldwide in connection with dogs and many more by insects or reptiles, protection from such animals is much more relevant.

After all, these cases occur more frequently than being attacked by a shark or eaten by a tiger. How many self bondage friends are among these victims is of course not statistically recorded. But especially if you chain yourself close to the ground in nature, creeping and flying creatures could pose a big risk. So keep this danger in mind for your self bondage and plan your session in a safe environment.

Electricity

Games with electricity on the body are quite popular, but the topic is extremely delicate. The complex interplay between electronics, biology, and medical factors harbors a lot of potential for mistakes and even experts find it difficult to assess the consequences. Unsafe homemade designs of stimulation devices repeatedly lead to fatal accidents. But even the use of commercially available e-toys can cause significant harm. Applying electrodes above the waistline could lead to ventricular fibrillation; after all, the heart is also controlled by electrical impulses that can be disrupted by external stimulation.

Furthermore, external and internal burns might occur, sometimes associated with poisoning due to protein molecules split by electricity. Internal injuries may go unnoticed due to a lack of pain receptors. So always play it safe and only use tested sex toys that are intended for precisely these purposes. A consultation with Kink Aware Professionals is also recommended. Apart from that, if you have any physical problems after a session, you should go to the doctor and disclose all the details without any shame.

Drug Influence

BDSM and drug use is actually a no-go, but is still practiced by many masochists and sadists in combination. Even when playing together with a partner, perception becomes blurred and the sense of potential danger is reduced. Self bondage is hardly any different. By using drugs, you misjudge the risks on the one hand and quickly make mistakes on the other.

Apart from that, intoxicants change bodily functions, the heart rate increases or decreases and breathing may slow down. This can lead to strong interference with the stressful situation of being tied up and possibly trigger heart attacks or respiratory arrest. Even without bondage, circulatory collapse is possible, which is all the more risky when being restraint.

Therefore the clear instruction: Stay away from drugs during self bondage sessions!

Other Incidents

For the sake of completeness, various unlikely but not impossible incidents should be mentioned here. In certain countries, for example, there is a risk of earthquakes or tsunamis, even if the probability of occurrence may be infinitesimally small, just like in the case of a fire.

In addition, burglars could break into the house and take advantage of the situation. When the thieves arrive, they don’t even have to overpower and tie up the person inside the house; this step is already done by the victim themselves. Even though they would most likely not consider doing this, they could still comfortably clean out the home and ask for the stash of cash under threat.

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